Zentrale Notaufnahme und Rettungswagen
Die Zentrale Notaufnahme sowie der Rettungswagen sind die ersten Anlaufstellen in der Krankenversorgung. Beide sind konfrontiert mit dem gesamten Spektrum an Verletzungen und Infektionskrankheiten. Die Patienten befinden sich zum Teil in einer lebensbedrohlichen Situation. Hier muss es schnell gehen – es kommt auf jede Sekunde an! Häufig kommen Patienten, die sich erbrochen, einuriniert und eingekotet haben oder stark bluten. Es besteht akute Gefahr der Verbreitung von Keimen und Rutschgefahr durch schleimig- schmierige Flüssigkeiten auf dem Boden. Im Rettungswagen können sich die Flüssigkeiten in schwer erreichbaren Ritzen einsetzen. PIKOSCH® bindet diese Flüssigkeiten rasch, sodass Ärzte, Sanitäter sowie das Pflege-personal die Behandlung sicher einleiten können.

Die (onkologische) Station
Im Zusammenhang mit schweren Erkrankungen und den damit verbundenen extremen medizinischen Massnahmen und Medikationen, werden Patienten auf ihrem Genesungsprozess häufig von Unwohlsein begleitet. Dabei kommt es zu spontanen, ungewollten Körperausscheidungen, die für den Patienten, sein Umfeld und das behandelnde Personal möglicherweise infektiös sind. Häufig fehlen in diesen Situationen klare Handlungsanweisungen und die notwendigen Sofort-Hilfe-Produkte zur schnellen Entsorgung der Ausscheidung. Die unangenehmen und übelriechenden Flüssigkeiten können mit PIKOSCH® entfernt werden, ohne Ekelgefühl auszulösen. Durch das Reinigungsverfahren mit PIKOSCH® werden die täglichen Abläufe, wie Visite, Patiententransporte und pflegerische- sowie therapeutische Massnahmen weniger verzögert und die Zeit kann verwendet werden, um sich ganz um das Wohl des Patienten zu kümmern.

Patienten mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten
Demenz-Patienten leben häufig in Gemeinschaftseinrichtungen wie Pflegeheimen, in denen das Risiko, sich mit Infektionskrankheiten anzustecken, erhöht ist. Kommen diese Patienten ins Krankenhaus, sind Orientierungsstörungen und fehlendes Verständnis für Pflege- und Isolationsmassnahmen oft ein grosses Problem. Krankheitsbedingt wird die Toilette häufig nicht erreicht, besonders wenn es bei Magen-Darm-Infekten eilig ist. Nicht immer sind in dieser Situation die geeigneten Reinigungsmittel und –geräte unmittelbar verfügbar. Durch den improvisierten Einsatz von ungeeigneten Behelfsmitteln (Mulltücher, Zellstoff- oder Taschentücher etc.), kann es zum Verschmieren und Verbreiten der Ausscheidungen kommen. Mit PIKOSCH® kann in jeder Situation eine sichere und schnelle Erstmassnahme zur Reinigung vorgenommen werden, die sich in jeden Reinigungsprozess integrieren lässt.

Öffentliche Bereiche
Auf Fluren, in Durchgängen und Fahrstühlen kommt es zu Ausscheidungen, die durch das Housekeeping zu entfernen sind. Bis das Reinigungspersonal am Ort des Geschehens eingetroffen ist, kann durch Servicemitarbeiter und medizinisches Personal mit Hilfe von PIKOSCH® ein wesentlicher erster Schritt zur Vermeidung der Keimverschleppung geleistet werden. Zudem bleiben den Patienten und Besuchern der unangenehme Anblick und Geruch erspart. Ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit der öffentlichen Wahrnehmung der Einrichtung.

Isolier-Zimmer
Für Isolierzimmer gelten strikte Vorgaben: Materialien, die mit hineingenommen werden, dürfen anschliessend nicht auf der Station weiterverwendet werden. Gerätschaften sind hygienisch zu reinigen und Einwegmaterialien sind zu entsorgen. Um den hygienischen Einsatz von PIKOSCH® unter Kostengesichtspunkten auch dort zu gewährleisten, kommen hier die PIKOSCH® Portionsbeutel zum Einsatz.